17.05.2016 — Universität Ulm
Eine "Impfung" mit Umweltbakterien, die im Schlamm oder in Gewässern vorkommen, scheint Posttraumatischen Belastungsstörungen sowie weiteren stressbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Dies haben Forscher um Prof. Stefan Reber im Mausmodell nachgewiesen. Ihre Forschungsergebnisse stützen die so genannte Old-Friends-Hypothese: Demnach kommen entzündliche körperliche und psychische Krankheiten in Gesellschaften mit wenig Kontakt zu den Umweltbakterien häufiger vor.